Exportiere deine Premiere Pro Projekte jetzt noch einfacher über den Schnell-Export, nutze neue unterstützte Codierungen wie 444 und andere und erhalte einige Fehlerbehebungen und Leistungsverbesserungen. In Artikel zeige ich dir alle Erneuerungen in Adobe Premiere Pro V14.6 und V14.7, welche im November und Dezember 2020 veröffentlicht wurde und wie du diese neuen Funktionen verwendest.
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Schnell-Export
Im Bearbeitungs-Modus von Premiere Pro findest du jetzt am oberen rechten Rand ein neues Symbol, welches uns direkt zum Schnell-Export bringt. Sowas kennen wir bspw. schon aus Photoshop. Damit können wir jetzt noch schneller unsere Projekte exportieren, wo wir einfach einen Speicherort für das Video festlegen müssen und eine Vorlage auswählen. Hier haben wir reine Quellenformate und beliebte Einstellungen, wo wir unter der Vorlage auch ihre Eigenschaften noch auf einen kurzen Blick sehen. Einmal die Codierung, die Auflösung, Bilder pro Sekunde, geschätzte Rendergeschwindigkeit, Länge, Audioformat und vorraussichtliche Dateigröße. Klicken wir dann auf “exportieren” rendert es kurz im Programm. Wir können hier nicht den Renderprozess über den Media Encoder extern machen und das Programm ist während diesem Prozess blockiert. Das sollte aber eigentlich kein Problem sein, dass diese Funktion für Renderprozesse, welche schnell gehen sollen, für bspw. Feedbackschleifen oder Test gedacht ist und der finale Render über die normale Exportfunktion durchgeführt werden sollte, wo man alle detailierten Möglichkeiten hat.
Neue Unterstützungen
Premiere Pro unterstützt nun neue Codierungen und Dekodierung. Einmal wird mit 12 Bit die DNxHR 444-Codierung und Dekodierung unterstützt und die alten 10 Bit Unterstützungen davon wurden automatisch auf die neuen 12 Bit-Version aktualisiert. Auch die Alpha Ausgabe dieser Formate ist möglich, welche aber mit älteren Versionen von Premiere Pro 14.4 oder niedriger nicht mehr kompatibel sind aber bspw. mit Avid-Spezifikationen.
Des Weiteren wurden auch bekannte Probleme, welche bspw. bei Importen von Medien aus Resolve und Avid Media Composer behoben und nicht mehr nur die Audiodateien importiert.
Fehlerbehebungen & Leistungsverbesserungen
Mit der V14.7, welche im Dezember 2020 erschienen ist, wurden auch einige bekannte Fehler behoben. So wurden Audioausfälle bei H.264-Dateien, welche mehrere Mono-Spuren hatten behoben oder auch die automatische Speicherung im Hintergrund von der Stabilität verbessert. Auch Tastaturbefehle sollten jetzt wieder funktionieren, wenn du nicht angedockte Bedienfelder im Programm hast und auch das Erstellen von Linearen Audio-Keyframes sollte wieder reibungslos gehen. Des Weiteren wurde die Performance bei der Wiedergabe von einigen mp4 und mov-Dateien verbessert, was eine reibungslosere Vorschau bietet, sowie die Leistung bei den generierten Pek-Dateien von h.264 komprimierten Mov-Clips, welche automatisch in Premiere Pro erstellt werden, damit wir mit den Dateien auch reibungslos im Programm selbst arbeiten können.
Jetzt weißt du was alles neu in Premiere Pro Version 14.6 und 14.7 ist. Abonniere meinen Kanal, um zukünftige Erneuerungen der gängigen Adobe Programme nicht zu verpassen und über diesen Link kannst du direkt mit Premiere Pro durchstarten. Kostenlose Grundkurse zu allen Adobe Programme findest du auch hier. Falls du noch Fragen oder Feedback haben solltest, kannst du dieses gerne in den Kommentaren hinterlassen, bis zum nächsten Mal.
